Martin Schwab
Publikationen zu COVID19
Meinungsfreiheit und wissenschaftlicher Diskurs in der Corona-Krise
Eine Erwiderung auf den Bericht der Untersuchungskommission im Fall Wolfgang Wodarg
Ich möchte klarstellen: Ich habe keinerlei Sympathien für die AfD. Aber an eine Diskussions-Unkultur,die von der Grundhaltung geprägt ist, dass ein Argument schon deshalb richtig oder falsch sein kann, weil es von der „richtigen“ oder von der „falschen“ Seite vorgetragen wird, möchte ich mich nicht gewöhnen müssen. Ich glaube an die Fähigkeit der Menschen, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
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Mit dem Beitrag von Bastian Brinkmann in der Süddeutschen Zeitung ist in meinen Augen ein trauriger Tiefpunkt in der Medienberichterstattung erreicht. Nicht einmal mehr der Zweifel ist erlaubt. Wer auf Ungereimtheiten hinweist und kritische Fragen stellt, hat keine Chance mehr, dem Vorwurf zu entrinnen, er sei Verschwörungstheoretiker.
Er meint den Artikel von Bastian Brinkmann über Stefan Homburg. Darin schreibt Brinkmann u.a. Verschwörungsmystiker stellen häufig rhetorische Fragen, um Hypothesen öffentlich zu machen, für die es keinerlei belastbare Indizien gibt: Das wird man doch wohl noch fragen dürfen.
Vernetzungen
- Herr Schwab ist Mitglied bei der Basisdemokratischen Partei Deutschland