Jost Künzli von Fimmelsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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&nbsp;* 10.10.1915 St. Gallen, t 5.4.1992 St. Gallen<br/> Studienorte: Zürich, Bern, Kiel, Paris<br/> Dr., Diss. med. Univ. Zürich 1943, Über Periarteriitis nodosa vermutlich tuberkulöser Ätiologie, 24 S.<br/> 1957-1973 Mitherausgeber der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. Seit 1971 Lehrtätigkeit in Frankfurt/Main. 1973-1986 jährliche Kurse in Spiekeroog. 1977 (zumindest bis 1989) homöopathische Vorlesungen in Drei-Jahres-Zyklen an der Universität Zürich. Homöopathischer Arzt in der dritten Generation in St. Gallen. Enkel von J. T. Künzli. Gilt als ein bedeutender Homöopath der neuen Zeit. Sein Name bleibt eng verbunden mit der Entwicklung der Homöopathie im deutschsprachigen Raum. Von 1941 bis 1945 Tätigkeit im Inselspital in Bern, zuletzt als Oberarzt. Bei P. Schmidt, zu dem er 1946 kam, lernte er die durch Kent geprägte Homöopathie kennen und half ihm bei der Übersetzung der deutschen Texte für Schmidts Übersetzungen von Hahnemanns Organon ins Französische. Ließ sich 1947 in St. Gallen nieder. Unterrichtete viel, so z. B. in St. Gallen, später in Frankfurt sowie in den 1970er und 1980er Jahren auf der Insel Spiekeroog, wo von 1973 bis 1986 jährliche Kurse für Homöopathie stattfanden. Zu seinen Schülern in Deutschland zählten z. B. M. Barthelt, 0. Eichelberger, K.-H. Gypser, C. Just und M. v. Ungern-Sternberg.
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=== Werke ===
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Kent, James Tylor: Zur Theorie der Homöopathie; übers. von J. Künzli von Fimmelsberg, Leer um 1973, 332 S.<br/> Die Heilkunst Hahnemanns, Hausmitteilungen des homöop. Zentraloff., Basel, Febr. 1949.<br/> Hahnemanns Psoratheorie, anhand der Entwicklung einer chronischen Krankheit illustriert,&nbsp;Zeitschrift für Klassische Homöopathie 8, 1964, 5.195-204.<br/> Die Säulen der Homöopathie, Deutsches Journal für Homöopathie 1, 1982, S. 4-8, 51-55.
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=== Literatur ===
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Dr. Jost Künzli von Fimmelsberg (D. Spinedi),&nbsp;Deutsches Journal für Homöopathie 11,1992, H.1, S. 46.<br/> Zum Gedenken an Dr. med. Jost Künzli von Fimmelsberg (K.-H. Gypser), Zeitschrift für Klassische Homöopathie 36, 1992, S. 124.<br/> Abschied von Jost Künzli (M. v. Ungern-Sternberg), Allgemeine Homöopathische Zeitung&nbsp;237, 1992, 5.166/167.<br/> Laudatio zum 75. Geburtstag von Dr. med. Jost Künzli von Fimmelsberg (K.-H. Gypser),&nbsp;Zeitschrift für Klassische Homöopathie 34, 1990, S. 215/216.<br/> Schulen der Homöopathie – Künzli,&nbsp;Deutsches Journal für Homöopathie (C. Just) 10, 1991, S. 91-96, 168-192 (S. 190-192 Auflistung seiner Veröffentlichungen in Allgemeine Homöopathische Zeitung, Zeitschrift für Klassische Homöopathie,&nbsp;Deutsches Journal für Homöopathie u. weiterer Veröffentl. in verschiedenen Organen).<br/> Dinges, M., Weltgeschichte der Homöopathie; München: C. H. Beck; 1996, S. 94, 111 f., 114 f.<br/> Erlach, A.; Die Geschichte der Homöopathie in der Schweiz von 1827 – 1971 [Diss. Med.]; Zürich: Univ.; 2004, S. 240-245.
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=== Quelle ===
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Fritz D. Schroers: Lexikon deutschsprachiger Homöopathen; Karl F. Haug Verlag; Stuttgart; 2006
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Version vom 2. Dezember 2018, 23:40 Uhr


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 * 10.10.1915 St. Gallen, t 5.4.1992 St. Gallen
Studienorte: Zürich, Bern, Kiel, Paris
Dr., Diss. med. Univ. Zürich 1943, Über Periarteriitis nodosa vermutlich tuberkulöser Ätiologie, 24 S.
1957-1973 Mitherausgeber der Zeitschrift für Klassische Homöopathie. Seit 1971 Lehrtätigkeit in Frankfurt/Main. 1973-1986 jährliche Kurse in Spiekeroog. 1977 (zumindest bis 1989) homöopathische Vorlesungen in Drei-Jahres-Zyklen an der Universität Zürich. Homöopathischer Arzt in der dritten Generation in St. Gallen. Enkel von J. T. Künzli. Gilt als ein bedeutender Homöopath der neuen Zeit. Sein Name bleibt eng verbunden mit der Entwicklung der Homöopathie im deutschsprachigen Raum. Von 1941 bis 1945 Tätigkeit im Inselspital in Bern, zuletzt als Oberarzt. Bei P. Schmidt, zu dem er 1946 kam, lernte er die durch Kent geprägte Homöopathie kennen und half ihm bei der Übersetzung der deutschen Texte für Schmidts Übersetzungen von Hahnemanns Organon ins Französische. Ließ sich 1947 in St. Gallen nieder. Unterrichtete viel, so z. B. in St. Gallen, später in Frankfurt sowie in den 1970er und 1980er Jahren auf der Insel Spiekeroog, wo von 1973 bis 1986 jährliche Kurse für Homöopathie stattfanden. Zu seinen Schülern in Deutschland zählten z. B. M. Barthelt, 0. Eichelberger, K.-H. Gypser, C. Just und M. v. Ungern-Sternberg.

Werke

Kent, James Tylor: Zur Theorie der Homöopathie; übers. von J. Künzli von Fimmelsberg, Leer um 1973, 332 S.
Die Heilkunst Hahnemanns, Hausmitteilungen des homöop. Zentraloff., Basel, Febr. 1949.
Hahnemanns Psoratheorie, anhand der Entwicklung einer chronischen Krankheit illustriert, Zeitschrift für Klassische Homöopathie 8, 1964, 5.195-204.
Die Säulen der Homöopathie, Deutsches Journal für Homöopathie 1, 1982, S. 4-8, 51-55.

Literatur

Dr. Jost Künzli von Fimmelsberg (D. Spinedi), Deutsches Journal für Homöopathie 11,1992, H.1, S. 46.
Zum Gedenken an Dr. med. Jost Künzli von Fimmelsberg (K.-H. Gypser), Zeitschrift für Klassische Homöopathie 36, 1992, S. 124.
Abschied von Jost Künzli (M. v. Ungern-Sternberg), Allgemeine Homöopathische Zeitung 237, 1992, 5.166/167.
Laudatio zum 75. Geburtstag von Dr. med. Jost Künzli von Fimmelsberg (K.-H. Gypser), Zeitschrift für Klassische Homöopathie 34, 1990, S. 215/216.
Schulen der Homöopathie – Künzli, Deutsches Journal für Homöopathie (C. Just) 10, 1991, S. 91-96, 168-192 (S. 190-192 Auflistung seiner Veröffentlichungen in Allgemeine Homöopathische Zeitung, Zeitschrift für Klassische Homöopathie, Deutsches Journal für Homöopathie u. weiterer Veröffentl. in verschiedenen Organen).
Dinges, M., Weltgeschichte der Homöopathie; München: C. H. Beck; 1996, S. 94, 111 f., 114 f.
Erlach, A.; Die Geschichte der Homöopathie in der Schweiz von 1827 – 1971 [Diss. Med.]; Zürich: Univ.; 2004, S. 240-245.

Quelle

Fritz D. Schroers: Lexikon deutschsprachiger Homöopathen; Karl F. Haug Verlag; Stuttgart; 2006