Arzneimittelprüfung: Unterschied zwischen den Versionen

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An einer Arzneimittelprüfung nehmen gesunde Testpersonen eine (ihnen häufig unbekannte) Arznei ein und registrieren dabei alle auftretenden Symptome. Die Symptome werden in Geist-Gemütssymptome (z. B. Erregung, Angst etc.), körperliche Allgemeinsymptome (Appetit, Durst , Schlaf etc.) und Lokalsymptome (z.B: Nachtschweiß an Händen und Füssen, Herzklopfen) unterteilt.
 
An einer Arzneimittelprüfung nehmen gesunde Testpersonen eine (ihnen häufig unbekannte) Arznei ein und registrieren dabei alle auftretenden Symptome. Die Symptome werden in Geist-Gemütssymptome (z. B. Erregung, Angst etc.), körperliche Allgemeinsymptome (Appetit, Durst , Schlaf etc.) und Lokalsymptome (z.B: Nachtschweiß an Händen und Füssen, Herzklopfen) unterteilt.
  
Diese Symptome werden vom Prüfleiter gesammelt, veröffentlicht und dann eventuell in eine Arzneimittellehre oder in ein [[Repertorium]] aufgenommen. Durch neue und wiederholte Arzneimittelprüfungen werden die Arzneimittellehren ständig erweitert. Derzeit werden über 8000 homöopathische Arzneien verwendet.
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Diese Symptome werden vom Prüfleiter gesammelt, veröffentlicht und dann eventuell in eine Arzneimittellehre oder in ein [[Repertorium|Repertorium]] aufgenommen. Durch neue und wiederholte Arzneimittelprüfungen werden die Arzneimittellehren ständig erweitert.
  
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Derzeit werden über 8300 homöopathische Arzneien verwendet, von denen mehr als 2300 geprüft sind.<ref>Vollständige Auflistung siehe www.provings.info</ref>
  
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==Literatur:==
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Sherr, Jeremy: Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode, Rösrath 1998
 
Sherr, Jeremy: Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode, Rösrath 1998
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Version vom 30. Oktober 2018, 23:21 Uhr

An einer Arzneimittelprüfung nehmen gesunde Testpersonen eine (ihnen häufig unbekannte) Arznei ein und registrieren dabei alle auftretenden Symptome. Die Symptome werden in Geist-Gemütssymptome (z. B. Erregung, Angst etc.), körperliche Allgemeinsymptome (Appetit, Durst , Schlaf etc.) und Lokalsymptome (z.B: Nachtschweiß an Händen und Füssen, Herzklopfen) unterteilt.

Diese Symptome werden vom Prüfleiter gesammelt, veröffentlicht und dann eventuell in eine Arzneimittellehre oder in ein Repertorium aufgenommen. Durch neue und wiederholte Arzneimittelprüfungen werden die Arzneimittellehren ständig erweitert.

Derzeit werden über 8300 homöopathische Arzneien verwendet, von denen mehr als 2300 geprüft sind.[1]

 

Literatur:

Sherr, Jeremy: Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode, Rösrath 1998


References:

  1. Vollständige Auflistung siehe www.provings.info