Anamnese

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Die Anamnese oder Fallaufnahme ist ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient. Der homöopathische Arzt, bzw die homöopathische Ärztin, der oder die HeilpraktikerIn betrachtet den kranken Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Seele und Geist und berücksichtigt alle aufgetretenen Symptome zur Mittelfindung. Wir wählen eine Arznei für alle Beschwerden des Patienten aus.

Die Anamnese in der heutigen Form wurde von Hahnemann entwickelt und besteht in einem ausführlichen und dokumentieren Gespräch zwischen BehandlerIn und PatientIn. Dabei wird die Gesamtheit von Körper, Geist und Seele berücksichtigt. Alle hier gesammelten Beschwerden dienen später der Mittelfindung des zutreffenden Einzelmittels.

Die homöopathische Medizin ist eine individuelle Medizin. Jeder homöopathische Behandler versucht, den kranken Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen und ihn so weit wie möglich in all seinen Eigenheiten zu verstehen und damit seine Erkrankung in einen persönlichen Zusammenhang zu bringen. Dafür ist ein ausführliches Gespräch = Erstgespräch, Erstannamnese zwischen Arzt und Patient notwendig. Der Patient wird ersucht, möglichst frei und ungezwungen davon zu sprechen, was ihn bewegt.
Besprochen werden nicht nur die Krankheitssymptome, sondern auch sein familiäres und berufliches Umfeld, Belastungssituationen, Stimmungslage etc. Alle auftretenden Symptome sind interessant – egal ob physischer, psychischer oder geistiger Natur. Abgefragt werden z. B. Appetit, Durst, Beschaffenheit von Haut, Harn, Stuhl, Schweiß, Zittern, Schwäche, Abgeschlagenheit, Abneigungen, Schlaf und Träume, Menstruation und vieles mehr. Dazu kommen die Wahrnehmungen und Beobachtungen durch den Arzt. Die körperliche Untersuchung vervollständigt das Bild.