Diskussion:Eurokrise

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Version vom 29. März 2019, 19:55 Uhr von Max Stirner (Diskussion | Beiträge) (Richtigstellung einiger klischeehaften Vorurteile bezüglich der Eurokrise)
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Richtigstellung einiger klischeehaften Vorurteile bezüglich der Eurokrise

Fußnote 2 unwissenschaftlich, unklar???

Kleiner Scherz Die Saldenmechanik nach Wolfgang Stützel als unwissenschaftlich zu deklarieren erinnert mich schon eine wenig an die Wikipedia. Denn eigentlich bin ich hier her gekommen, damit es besser wird :-)  

Fußnote 4 Keine einseitige Darstelluung. Die Tatsache dass er Euro aus auch ein politisches Projekt von Mitterand war, ändert nichts an der makro-ökonomischen Datenlage, die ich kurz und knappp objektiv wieder gegeben haben

Fußnote 5 6 7 Die traditionel höheren Schulden??? Die Ersparnisse entsprechen immer den Schulden, so dass de Gesamtsaldo einer Volkswirtschaft immer gleich Null beträgt. Es sind also nur die Schulden der Südeuropäer??? Ich hatte doch eigentlich im Artikel geschrieben, dass es ohne Schulden kein Sparen geben könne!!! Wer dies allein nur auf die Schulden zurück führt, der verdängt den Zusammenhang zwischen Sparen und Schulden!!! Nämlich dass die Schulden von anderen es überhaupt erst ermöglichen, dass jemand anders sparen kann, damit der Wirtschaftskreislauf nicht zusammenn bricht!!!   Hier mal ein grober und gerundeter Auszug aus der Saldenmechanik 2014:

Der Saldo der Haushalte liegt bei +6%, die Unternehmen bei +2% und der Staat bei +1%. Das ergibt eine gesamte Bilanz von +9%.

Komischerweise ergibt sich daraus der Exportüberschussanteil von +9% des BIP der Bundesrepublik Deutschland und diese Überschüsse sind die Schulden der anderen. Der Auslandssaldo liegt für die BRD bei -9%!!!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=lbmH8HfeVSA

Bitte sich die Stelle bei 57:09 besonders gut anschauen :-)

ZUSÄTZLICHE INFOS: https://www.youtube.com/watch?v=jvUfaN9z1_Q

Hallo Infophrenie, die Flassbecksche Lehre, der Weltwohlstand habe nur sich selbst im Nullsummenspiel, ist allgemein nicht nachvollziehbar. Man kann doch Aktivas aufbauen von dem, was man selbst produziert hat. Wenn Sie die Eurokrise im Sinne von Flassbeck erläutern wollen, dann können Sie das ja gerne unter der speziellen Überschrift machen. Aber selbst dafür müssten Sie erst mal dem Leser deutlich machen, wovon Sie da überhaupt schreiben mit Belegen, verständlicher Erläuterung, neutraler Ausdrucksweise etc. Ich hoffe, dass Sie sich noch daran gewöhnen. Jemand anders hätte das irgendwann einfach gelöscht. Machen Sie sich mal grundsätzlich Gedanken, wie Sie den Leser bedienen können. So ja sicher nicht. --Max Stirner (Diskussion) 17:29, 29. Mär. 2019 (CET)
 
Hallo Max Stirner der Weltwohlstand habe nur sich selbst im Nullsummenspiel, ist allgemein nicht nachvollziehbar. Man kann doch Aktivas aufbauen von dem, was man selbst produziert hat
Ich kann das mit dem allgeimein nicht nachvollziebar nicht nachvollziehen. Denn es handelt sich hierbei (Saldenmechanik) nicht um eine Lehre a la Heiner Flassbeck, sondern um empirische Beweisführung!!! Natürlich kann man Aktiva aufbauen von dem was man produziert. Das ändet aber nichts an der Tatsache, dass jeden Ersparnissen auch immer Schulden gegenüber stehen. Denn die Kreditmenge sollte auch durch reale Sachwerte gedeckt sein, damit die Ersparnisse die diesen Krediten gegenüber stehen auch durch reale Sachwerte abgesichert sind.
 
Eine Überschrift zu erstellen, welche impliziert, es würde sich nur um eine subjektive Meinung von Heiner Flassbeck handeln, halte ich für verkehrt. Denn Flassbeck vertritt die Meinung der gesamten internationalen Wirtschaftswissenschaft bezüglich der deutschen Export-Politik einschließlich Eurokrise!!!
https://www.welt.de/wirtschaft/article131538257/Nobelpreistraeger-rechnen-mit-Merkel-ab.html
 
Sogar in der Wikipedia gibt es einen subtilen Eintrag über diese Problematik, der wahrscheinlich aufgrund seiner Unscheinbarkeit noch nicht entfernt worden ist: Seitdem sind gelegentlich wieder kompetitive Abwertungen aufgetreten bzw. auf internationalen Druck verhindert worden, die als Beggar-thy-Neighbour-Politik angesehen wurden.[13] Speziell die deutschen Exportüberschüsse gegenüber der Eurozone gelten international als Beggar-thy-neighbor-Problem.[14][15][16][17]
https://de.wikipedia.org/wiki/Beggar-thy-Neighbor-Politik
 
Bei der Freewiki handelt es sich doch um eine Wikipedia für konroverse Themen. Eine Darstellung aus der Sicht der empirisch haltlosen Mainstream-Theorie (Mise und Hayek) widerspräche dem Geist der Freewiki.
Außerdem habe ich schon im echten Leben Vorträge über die Eurokrise gehalten. Und meiner Erfahrung nach verstehen es die meisten Menschen viel besser, wenn man es diesen gleich direkt so erklärt wie es der empirischen Realität entspricht. Statt mit empirisch zweifelhaften Aussagen von Mises und Hayek nur geistige Verwirrung zu stiften. Denn man kann mit Sparen kein Wachstum erzeugen, da es nach der empirischen Beweisführung der Saldenmechanik makro-ökonomisch gesehen einfach kein Sparen gibt. Vielmehr geht es darum ein stabiles Gleichgewicht zwischen Sparen und Schulden zu schaffen.
 
Der Artikel ist ja noch nicht fertig, aber ich schreibe den Artikel halt eben so wie es meiner pädagogischen Erfahrung im Umgang mit diesem Thema entspricht.
Flassbeck sagt doch selber, dass die Südländer auf Kredit deutsche Autos kaufen und selbst nicht investieren. Was ist daran nicht zu verstehen? Sparen geht ohne Schulden. Wer von Saldensytematik spricht, muss erst mal die Relevanz seiner ökonomischen Postulate beweisen, die das notwendig macht. Bevor das nicht geschehen ist, erübrigt sich hier jede weitere Diskussion. Mises und Hayek bitte in Ruhe lassen und sich im die eigene Baustelle kümmern. --Max Stirner (Diskussion) 18:55, 29. Mär. 2019 (CET)