Klassische Homöopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. November 2018, 12:21 Uhr

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Als „klassisch" wird allgemein die Form der Homöopathie bezeichnet, die sich genau an die von Hahnemann aufgestellten Gesetze und Regeln der Therapie hält. Dabei gibt es ein gewisses Spektrum zwischen den TherapeutInnen, die sich eher an Hahnemanns Satz „Macht´s nach, aber macht´s genau nach." halten, und denen, die sich mehr mit seinem Leitspruch „Wage es, weise zu sein" (aude sapere) wohlfühlen und – wie Hahnemann selbst – kritisch weiter forschen und die Methode entwickeln.

Praktisch gesehen erkennen Sie „klassisch" arbeitende HomöopathInnen gewöhnlich daran, daß sie nur ein Arzneimittel zu einer Zeit geben, daß sie gründliche und ausführliche Anamnesen durchführen, daß sie nicht mehrere Methoden mischen und daß sie sich auf genaues Beobachten und Zuhören stützen und nicht auf Spekulationen.