Tierhomöopathie

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Begriffsbestimmung

Tierhomöopathie

Tierhomöopathie ist die Anwendung der Homöopathie nach den Grundsätzen der Homöopathie Samuel Hahnemanns an Tieren.

Die Tierhomöopathie wird von Tierärzten und und Tierheilpraktikern der Fachrichtung Homöopathie ausgeübt. Der Begriff „Veterinärhomöopathie“ bezieht sich gemeinhin auf die tierärztliche Homöopathie, während „Tierhomöopathie“ ganz allgemein die Anwendung der Homöopathie an Tieren unabhängig von der Ausbildung des Anwenders bezeichnet. Die nicht-ärztlichenAnwender der Homöopathie bezeichnen sich selbst als „Tierhomöopathen“ oder „Tierheilpraktiker“. Die Tierhomöopathie nimmt ihre Anfänge nahezu zeitgleich mit der Humanhomöopathie [1].

Grundsätzlich kann man jedes Tier homöopathisch behandeln.

Unterschiede zwischen Tierhomöopathie und Humanhomöopathie

Methodik und Grundlagen der Tierhomöopathie sind im Wesentlichen identisch mit der Humanhomöopathie[2]. Unterschiede zur Humanhomöopathie liegen darin, dass Behandler umfangreiche Kenntnisse über Anatomie, Physiologie, Pathologie, Toxikologie, Pharmakologie und insbesondere Verhaltenskunde der behandelten Tierarten verfügen müssen.

Ausbildung

Tierärzte können im Anschluß an das Studium die Zusatzbezeichnung Homöopathie erwerben. Die Anforderungen werden von den Landestierärztekammern festgelegt und unterscheiden sich je nach Bundesland. Üblich sind eine Weiterbildungszeit von 2 bis 4 Jahren und der Nachweis der theoretischen und praktischen Fähigkeiten vor der Tierärztekammer.

Tierheilpraktiker können im Rahmen ihrer Ausbildung die Homöopathie erlernen. Die Anforderungen werden von den verschiedenen Berufsverbänden festgelegt. Eine qualifizierte Ausbildung folgt in Umfang und Inhalt der Ausbildung mindestens den Anforderungen an eine homöopathische Ausbildung für Tierärzte.

Die Ausbildung findet für Tierärzte wie für Nicht-Tierärzte an privaten Ausbildungsstätten statt.[3]

Sowohl Tierheilpraktiker wie auch Tierärzte dürfen Tierhomöopathie als Therapieform anbieten und damit werben, ohne eine entsprechende Ausbildung durchlaufen zu haben. Tierbesitzer sollten sich deshalb im Vorfeld informieren, über welche Homöopathie-Ausbildung der Therapeut verfügt. Sichere Qualitätskriterien sind bei Tierärzten der Erwerb der Zusatzbezeichung Homöopathie, bei Tierheilpraktikern die Zugehörigkeit zu einem der Berufsverbände für Tierhomöopathen.

Fortbildung

Tierärzten mit Zusatzbezeichnung Homöopathie wird eine regelmäßige Fortbildung im Bereich Homöopathie empfohlen[4].

Die Berufsordnung der Kooperation deutscher Tierheilpraktiker Verbände e.V.[5] sieht eine einheitliche Verpflichtung zur Fortbildung für alle Tierheilpraktiker vor, die in ihren Verbänden zusammengeschlossen sind.

Medikamente

Therapeuten, die sich als „klassische Tierhomöopathen“ bezeichnen, wenden ausschließlich homöopathische Einzelmittel an. Die Verwendung von Komplexmitteln lehnen sie ab, da sie nach ihrem Homöopathieverständnis dem Ähnlichkeitsprinzip widersprechen.

Sowohl Einzelmittel als auch die Komplexmittel sind registrierte Arzneimittel und apothekenpflichtig. Tierhomöopathen dürfen selbst keine Arzneimittel herstellen oder verkaufen.

Bei Tieren, die nicht der Lebensmittelgewinnung dienen, gibt es keine Einschränkungen im Hinblick auf die anwendbaren Arzneimittel. Bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, dürfen Tierhomöopathen nur solche Homöopathika anwenden, die für die zu behandelnde Tierartund die zu behandelnde Krankheit (Indikation) zugelassen sind, § 58 Arzneimittelgesetz.

Wirksamkeit

Die Wirksamkeit der Tierhomöopathie ist nicht im gleichen Maße wie in der Humanhomöopathie durch klinische Studien belegt[6]. In vielen Studien kann eine Wirkung gezeigt werden, während der Mechanismus der Wirkung jedoch bisher nicht eindeutig erklärbar ist. Weitere Forschung ist erforderlich. Die Erfahrung der Therapeuten und die Rückmeldungen der Tierhalter lassen jedoch annehmen, dass die Wirksamkeit bei Tieren der bei Menschen vergleichbar ist.

Seit 2012 gibt es das Projekt FUNDUS, eine internetbasierte Falldatenbank, in der die Wirkung homöopathischer Arzneien bei Erkrankungen von Tieren umfassend dokumentiert wird[7].

Sicherheit der Tierhomöopathie

Nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die Anwendung von Homöopathika in einer Verdünnung von 1:10.000 – das entspricht einer Potenzstufe von D 4 und höher - ohne Gefahren für Tiere, Menschen, Rückstände in Lebensmitteln oder die Umwelt.[8]

Gesetzliche und andere Regelungen für die Ausübung der Tierhomöopathie

Allgemeine gesetzliche Regelungen für die Ausübung der Tierhomöopathie

Für Tierhomöopathen, die nicht Tierärzte sind, gibt es kein gesetzlich geregeltes Berufsbild. Die Ausübung ist grundsätzlich frei und durch das grundgesetzliche Recht auf freie Berufswahl und freie Berufsausübung geschützt (Art. 12 GG). Die Qualitätssicherung erfolgt durch Berufs- und Prüfungsordnungen verschiedener Verbände.

Der rechtliche Rahmen ergibt sich aus den allgemeinen Gesetzen, insbes. dem Tierschutzgesetz, Tiergesundheitsgesetz, Arzneimittelgesetz (AMG), Heilmittelwerbegesetz u.a.

Rechtliche Problematik bei der Behandlung von lebensmittelliefernden Tieren

Die einschneidendste Einschränkung für die Tätigkeit des nicht-ärztlichen Tierhomöopathen ergibt sich aus § 58 AMG: Danach dürfen Tierhomöopathen Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, nur Arzneimittel verabreichen, die für die betroffene Tierart und Indikation zugelassen sind. Damit scheiden registrierte (Human-)Homöopathika für die Behandlung aus, da die Registrierung als vereinfachtes Zulassungsverfahren keine Angabe der Zieltierart und der Indikation vorsieht. Tierärztliche Tierhomöopathen können diese Hürde im Wege der sogenannten Umwidmungskaskade (off-label use), § 56a AMG, überwinden. Die EU-Tierarzneimittelverordnung[9] wird Tierärzten die Anwendung registrierter Homöopathika künftig erheblich erleichtern, da das Erfordernis der Umwidmungskaskade gem. Art. 112 – 114 EU-Tierarzneimittelverordung auf registrierte Homöopathika nicht mehr anwendbar sein wird.

Da es nur sehr wenige tierartspezifisch zugelassene Einzelmittel-Homöopathika gibt, stellt dies eine erhebliche Einschränkung der Tätigkeit der nicht-ärztlichen Tierhomöopathen dar[10]. Nimmt man hinzu, dass der Begriff der „Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen“, auch Pferde, Esel, Kaninchen und Geflügel erfasst, wird erkennbar, dass der gesetzliche Rahmen formal sehr eng gefasst ist. In der Praxis ist allerdings (derzeit noch) ein gewisse Toleranz der Behörden gegenüber der Anwendung registrierter Homöopathika bei lebensmittelliefernden Tieren erkennbar.

Es ist anerkannt, dass von registrierten Homöopathika keine Gefahren für Menschen, Tiere oder Umwelt ausgehen [11]. Daher ist fraglich, ob das Anwendungsverbot für registrierte Homöopathika an lebensmittelliefernden Tieren vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlich verbürgten Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes Bestand haben kann. Rechtlich und therapeutisch sinnvoll und geboten wäre es, die Anwendung registrierter Homöopathika generell an allen Tieren und durch alle die Berufsgruppen, die die Tierhomöopathie ausüben, zu gestatten[12]. Die EU-Tierarzneimittelverordnung sieht Möglichkeiten vor, diese Einschränkungen abzubauen[13] .

Behandlungskosten, Gebührenverzeichnisse

Nicht-tierärztliche Tierhomöopathen sind grundsätzlich berechtigt, die Höhe ihrer Honorare frei zu bestimmen. Eine Orientierung bieten die Gebührensätze für Humanheilpraktiker/Humanhomöpathen (GebüH oder LVKH). Tierhomöpathen, die verbandlich organisiert sind, halten sich üblicher Weise an eine Gebührenordnung ihres Verbandes.[14]

Nutzen der Tierhomöopathie

  • Nach der EU-Verordnung über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen[15]  sind  phytotherapeutische und homöopathische Präparate chemisch-synthetischen allopathischen Tierarzneimitteln, einschließlich Antibiotika, vorzuziehen, sofern ihre therapeutische Wirkung bei der betreffenden Tierart und der zu behandelnden Krankheit gewährleistet ist (Anhang II, Teil II, Ziff. 1.5.2.3).
  • Im Nutztierbereich leistet die Tierhomöopathie einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit der Bevölkerung und zum Umweltschutz. Der Einsatz von Homöopathika anstelle von Antibiotika verringert gefährlicher Resistenzen[16]. Es gelangt weniger mit Antibiotika belastete Milch und Gülle in die Umwelt. Für Landwirte ist der Einsatz von Homöopathika wirtschaftlicher. Es gibt homöopathisch arbeitende Nutztierbetriebe, die jahrelang keine Antibiose brauchen.
  • Tierhomöopathen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Erkrankungen, da sie in ihrer Anamnese und Behandlung das gesamte Umfeld des Tieres, seine Lebensbedingungen und Krankheitsfaktoren einbeziehen. Sie widmen den Tierhaltern Zeit und Expertise, insbesondere in Fällen chronischer und und unheilbarer Erkrankungen.
  • Als Gesundheitsberater und -begleiter sind nicht-ärztliche Tierhomöopathen Vermittler zwischen Tierhalter und Tierarzt. Als erste Anlaufstelle für Tierhalter haben sie die Möglichkeit, den Halter über die Notwendigkeit eines Tierarztbesuches aufzuklären und ermöglichen nach der Erfahrung der Berufsverbände oft erst, dass sich Tierhalter an einen Tierarzt wenden.
  • Tierhomöopathen bieten ein Therapiespektrum, das weiter reicht als das eines Tierarztes ohne Zusatzbezeichung Homöopathie. Das gilt insbesondere in chronischen und unheilbaren Fällen, in denen die homöopathische Behandlung auch bei „austherapierten“ Fällen deutliche Gesundheitsverbesserungen erreichen kann.
  • Es gibt eine Nachfrage nach den Leistungen der Tierhomöopathen in Deutschland. In Deutschland praktizieren ca. 4.500 Tierheilpraktiker. Genaue Zahlen zur Anzahl der Tierhomöopathen darunter existieren nicht. Nach Schätzungen des Berufsverbands klassischer Tierhomöopathen e.V. (BKTD) dürfte es in Deutschland ca. 1.000 Tierhomöopathen geben.[17]
  • Die Ausübung der Tierhomöopathie ist eine berufliche Tätigkeit, die eine Basis für ein Erwerbseinkommen sein kann. Wenn auch der größte Teil der Tierhomöopathen im Nebenerwerb arbeiten dürfte, so leistet die Tätigkeit doch einen Beitrag zur Existenzsicherung, insbesondere von Frauen.

Fachverbände

Fachverbände für Tierhomöopathen

  • Berufsverband klassischer Tierhomöopathen Deutschlands e.V. (BKTD)[18]
  • Verband der Tierheilpraktiker für klassische Tierhomöopathie e.V. (VTkH)[19]

Daneben gibt es mehrere weitere Tierheilpraktikerverbände, die Tierhomöopathen als Mitglieder vertreten.

Fachverbände für Tierärzte der Fachrichtung Homöopathie

  • International Association for Veterinary Homeopathy (IAVH)[20]
  • Gesellschaft für ganzheitliche Tiermedizin (GGTM)[21]

 

  1. Zur Geschichte der Tierhomöopathie: Ekert, Geschichtliche Entwicklung der Veterinärhomöopathie, Zeitschrift für ganzheitliche Tiermedizin, 2013, S. 78 – 81; Backert-Isert, Clemens Maria Franz von Bönninghausen und seine tierhomöopathische Praxis in ihrem therapiegeschichtlichen Kontext, Diss. 2006, http://www.igm-bosch.de/content/language2/downloads/backert_isert.pdf; Knafl, in: Kurzlehrgang in Homöopathie, 2010, http://www.knafl.at/homoeopathie/kurzlehrgang-homoeopathie/kurzlehrgang-homoeopathie-von-dr.-peter-knafl/#_Toc502806098
  2. Grundlagenliteratur: Millemann/Osdoit, Homöopathische Tiermedizin, 2006; Saxton, Textbook of Veterinary Medicine, 2005; Schmidt (Hg.), Grundkurs in klassischer Homöopathie für Tierärzte, 3. Aufl. 2003
  3. Die Lehrgänge für die tierärztliche Homöopathie sind üblicherweise auf Tierärzte beschränkt und durch die Fortbildungsregelungen der Tierärztekammern reguliert. Die Lehrgänge für die nicht-ärztliche Tierhomöopathie stehen i.d.R. Angehörigen aller Berufsgruppen offen.
  4. https://www.vetion.de/focus/pages/index.cfm?focus_id=17
  5. https://kooperation-thp.de/Vereinsordnungen/Berufsordnung
  6. Datenbank HomVetCR (Clinical Research on Veterinary Homeopathy) der Carl und Veronica Carstens-Stiftung, https://www.carstens-stiftung.de/datenbanken-und-fachliteratur.html Weitere Forschungsberichte: International Association for Veterinary Homeopathy, https://www.iavh.org/de/fuer-tieraerzte/forschung/ Robert Medhurst, http://holisticvet.co.uk/wp-content/uploads/2014/07/Research-in-Homeopathy-3.pdf, Association for Natural Medicine in Europe e.V. (ANME): http://www.anme-ngo.eu/de/camineuropa/forschung/datensammlung.html, Mathie RT, Clausen J. Veterinary homeopathy: systematic review of medical conditions studied by randomised placebo-controlled trials. Vet Rec. 2014 Oct 18;175(15):373-81. doi: 10.1136/vr.101767, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25324413
  7. https://www.tierfundus.de
  8. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann u.a., Drucksache 18/6305 vom 4.11.2015, Auswirkungen der Tierarzneimittel-Verordnung der Europäischen Union auf die alternative Tiermedizin, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/065/1806558.pdf; Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Eva Bulling-Schröter u.a., Bundestags-Drucksache 16/5573 vom 11.6.2007, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/16/055/1605573.pdf; Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Marianne Klappert u.a., Bundestags-Drucksache 13/2884 vom 31.10.1995, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/13/028/1302824.pdf; Löscher/Ungemach, Kroker, Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren, 8. Aufl. 2010, S. 474
  9. VERORDNUNG (EU) 2019/6 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 11. Dezember 2018 über Tierarzneimittel und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/82/EG, VO (EU) 2019/6 ABl L 4/43, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32019R0006&from=DE
  10. Der rechtliche Regelungsansatz, Medikamente nach Tierarten und Indikationen einzuteilen, widerspricht diametral dem methodischen Ansatz der Homöopathie. Die Ungleichbehandlung, die dadurch im Verhältnis zu den nichtärztlichen Tierhomöopathen entstehen wird, entbehrt jedes sachlichen Grundes und dürfte damit relevant im Hinblick auf den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 GG) sein.
  11. s. Fn. 8
  12. Zu berücksichtigen wäre hierbei einzig die EU-Rückstandshöchstmengenverordnung, die – präparatebezogen - „sichere“ Ausgangsstoffe und Dilutionen beschreibt.
  13. Die EU hat 2018 die EU-Tierarzneimittelverordnung verabschiedet, die 2022 in Kraft treten wird. Darin überantwortet die EU die Regelung der Anwendung von registrierten Homöopathika den Mitgliedstaaten. Einzelheiten zum Gesetzgebungsverfahren und dessen Bedeutung für die Tierhomöpathie s. Ricarda Dill, EU-Tierarzneimittelverordung, Rückblick und Ausblick 2019, tierhomöpathie, H. 1, 2019
  14. Z.B. Gebührenverzeichnis des BKTD e.V.: https://bktd.com/fuer-tierhalter/gebuehrenverzeichnis/
  15. VO (EU) 2018/848 ABl. L 150/1, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32018R0848&qid=1568636012396&from=DE#d1e6025-1-1
  16. https://www.vkhd.de/news-arten-mobil/news-archiv/news-2017/item/320-homoeopathie-hilft-einsatz-von-antibiotika-in-der-milchviehhaltung-zu-reduzieren; https://www.iavh.org/de/warum-homoeopathie/antimicrobial-resistance/
  17. Der Umsatz aller Tierheilpraxen wurde für das Jahr 2013 auf etwa 90 Mio. Euro/Jahr geschätzt. (Quelle: Prof. Dr. Renate Ohr, Universität Göttingen, Heimtierstudie „Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung“, November 2014, http://www.uni-goettingen.de/de/heimtierstudie-zum-wirtschaftsfaktor-heimtierhaltung/425385.html)
  18. https://bktd.com
  19. http://www.vtkh.de/
  20. https://www.iavh.org/
  21. https://www.ggtm.de/