Correctiv: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juni 2022, 05:29 Uhr

Das Recherchezentrum Correctiv (Eigenschreibweise CORRECTIV) startete – nachdem die Betreibergesellschaft am 06.01.14 gegründet worden war – am 14.07.14 in Essen in der Huyssenallee 11. Im gleichen Gebäude befindet sich auch die gemeinnützige Brost-Stiftung, benannt nach Anneliese Brost (1920-2010). Sie war Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe (bis 2012, jetzt Funke Mediengruppe, drittgrößtes Verlagshaus Deutschlands), Milliardärin und Mäzenin. Von der Brost-Stiftung erhielt Correctiv eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro. Correctiv wurde maßgeblich von David Schraven aufgebaut. Von 2010 bis Mai 2014 leitete er das Ressort Recherche der vier NRW-Zeitungen, WAZ, NRZ, Westfälische Rundschau und Westfalenpost, der WAZ-Mediengruppe in Essen. Heute ist er Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer des vorgeblich gemeinnützigen Recherchezentrums, mit einem Jahresgehalt 2015 in Höhe von 111.038 Euro.[1][2][3][4]

Allgemein

Auf der offiziellen Webseite steht:

CORRECTIV ist eine gemeinnützige und unabhängige Redaktion.

Wir bringen systematische Missstände ans Licht und stärken eine demokratische und offene Zivilgesellschaft. Wir stehen für investigativen Journalismus.

und auf der Unterseite Faktencheck wird behauptet:

CORRECTIV.Faktencheck [...] deckt tagtäglich Falschinformationen, Gerüchte und Halbwahrheiten auf

Tatsächlich beteiligt sich Correctiv aber an der Erzeugung und Verbreitung von Falschmeldungen.

Falschmeldungen von Correctiv

Der Versuch, Wolfgang Wodarg Unwissenschaftlichkeit nachzuweisen

Finanzierung durch Zuwendungen

[5]

Jahr 2021

»Zuwendungen
Spenden von Unterstützerinnen und Unterstützern: 849.745,18 €
Luminate – Omidyar Network Foundation: 414.078,67 €
Schöpflin Stiftung: 250.000,00 €
Open Society Foundations: 70.240,54 €
Rudolf Augstein Stiftung: 70.000,00 €
Mercator Stiftung: 52.677,00 €
Deutsche Telekom AG: 25.000,00 €
Climate Foundation: 15.000,00 €
Alfred Toepfer Stiftung: 7.500,00 €
Open Knowledge GmbH: 5.000,00 €
Deutsche Telekom Stiftung: 5.000,00 €
GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH: 2.000,00 €
24Volt.de GmbH Co. KG: 2.000,00 €
Asquera GmbH: 1.000,00 €
C&C Alliance LTD: 1.000,00 €

#ÖZGÜRÜZ
Spenden von Unterstützerinnen und Unterstützern: 32.176,58 €

Jugendredaktion Salon5
Staatskanzlei des Landes NRW: 124.607,00 €
RAG-Stiftung: 85.000,00 €

Community Software Beabee
Staatskanzlei des Landes NRW: 94.279,00 €

Reporterfabrik 
GLS Treuhand: 200.000,00 €
Google: 150.000,00 €
Bundeszentrale für politische Bildung: 9.000,00 €«

Jahr 2020

Die größten Einzelspenden (Stand September 2020):

Jahr 2019

Die größten Einzelspenden:

  • Schöpflin Stiftung: 253.550,00 €
  • Stiftung Mercator GmbH (für 2019 und 2020): 205.000,00 €
  • Deutsche Telekom (Sponsoring Reporterfabrik): 110.000,00 €
  • Rudolf Augstein Stiftung: 105.000,00 €
  • Adessium Foundation: 85.000,00 €
  • Open Society Stiftung: 58.693,73 €
  • Hamburger Stiftung für Kultur und Wissenschaft: 48.000,00 €
  • Reporter ohne Grenzen e.V.: 26.300,00 €
  • Gemeinnützige Hertie Stiftung: 25.000,00 €
  • Brost-Stiftung: 24.000,00 €
  • Institut für Auslandsbeziehungen e.V.: 15.374,00 €
  • GLS Treuhand: 10.500,00 €
  • Körber Stiftung: 10.000,00 €
  • ZIVIZ gGmbH: 10.000,00 €
  • Dräger-Stiftung: 5.000,00 €
  • LIO Design GmbH: 2.000,00 €
  • Europäisches Zentrum f. Presse und Medien: 1.500,00 €

Kritik

Albrecht Müller, von den NachDenkSeiten, kritisiert an Correctiv die Art und Weise wie Andersdenkende behandelt werden und die Finanzierung von Correctiv.[6]

„Diese Organisation von Journalisten macht im Laufe der Zeit durchaus das eine oder andere Vernünftige. Aber die Grundeinstellung ist geprägt von ‚Wir sind die Guten und die im Netz sind die Bösen‘.“

.....

Die Finanzierung dieser Vorfeldorganisation Correctiv ist deshalb so ausführlich dargestellt worden, weil man an der Zusammensetzung der Spender erkennen kann, wie beim Kampf gegen die kritischen Medien im Internet alles zusammengreift und auf welchen Wegen das Geld der Steuerzahler und Beitragszahler in diesem Kampf fließt. (…)

Mediale Rezeption

Weblink

Einzelnachweise